Vom ergonomischen Bürostuhl über frisches Obst in der Kantine bis zur wertschätzenden Führungskultur – Betriebliche Gesundheitsförderung hat viele Facetten. Ziel ist es immer, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu bewahren und zu fördern – am Arbeitsplatz und darüber hinaus.
BGF betrachtet den Menschen im Kontext und nimmt verschiedene Handlungsfelder in den Blick. Neben dem Arbeitsplatz kann das auch die Arbeitsorganisation sein. Neben den Bewegungsabläufen im Job auch der sportliche Ausgleich in der Freizeit. Durch strategisch verknüpfte BGF-Maßnahmen schaffen Arbeitgebende ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld. Darüber hinaus geben sie Anleitungen und Anreize für gesundheitsförderndes Verhalten in verschiedenen Bereichen, wie Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit.
Die BGF-Leistungen von prosund orientieren sich an den Hauptursachen der Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitenden. Auf diesen Gebieten ist bei unseren Kunden der Handlungsbedarf am größten. Und hier können wir mit sinnvollen BGF-Maßnahmen eine Menge bewirken:
Körperliche Fehl- und Dauerbelastungen bei der Arbeit sind ein Grund für arbeitsbedingte MSE. Eine typische Ursache für Fehlbelastungen im Muskel-Skelett-System ist das Heben und Tragen von schweren Lasten. Aber auch eine Dauerbelastung (vor allem bei anhaltender, sitzender Tätigkeit) verursacht arbeitsbedingte muskuloskelettale Erkrankungen. Entsprechend sind Menschen in allen Berufsgruppen und in jedem Alter betroffen. MSE sind die häufigste Ursache von Arbeitsunfähigkeit (AU), Schwerbehinderung, eingeschränkter Einsatzfähigkeit im Beruf und vorzeitiger Erwerbsunfähigkeit.
Wenn die Belastung am Arbeitsplatz die persönlichen Ressourcen übersteigt, hat das negative Folgen. Immer mehr Menschen melden sich wegen psychischer Erkrankungen krank. Zu den Ursachen gehören etwa:
Für die Betriebliche Gesundheitsförderung ist die psychische Gesundheit von besonderem Interesse. Zum einen ist die Ausfalldauer je Fall etwa doppelt so lang wie der Durchschnitt. Zum anderen hat die Anzahl der Krankheitstage mit psychischen Ursachen von 2008 bis 2019 um 67,5 % zugenommen (2019, Quelle: AOK). Erste Studienergebnisse aus der Corona-Zeit deuten auf einen weiteren starken Anstieg hin.
Die Ernährung spielt eine elementar wichtige Rolle in der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Denn der unausgewogene Verzehr von Zucker, Salz und gesättigten Fetten begünstigt u. a. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Karies, Stoffwechselstörungen wie Diabetes und Übergewicht sowie diverse Krebserkrankungen.
Was und wie viel wir essen, hat einen großen Einfluss darauf, ob wir krank werden – oder gesund bleiben. Änderungen der Ernährungsweise sind relativ leicht umzusetzen und haben schnell einen spürbaren Erfolg. Darum ist gesunde Ernährung ein essenzieller Bestandteil im Leistungsspektrum von prosund.